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9 Ideen für einen entspannt-entschleunigten (aber wunderbaren!) Dezember

Dez 1, 2020

Schon ist er da, der Dezember. Und dieses Jahr sogar mit einer gehörigen Ladung Schnee! Dass es ein anderer Dezember werden würde, als wir ihn kennen, ist schon lange klar. Und auch wenn wohl niemand von uns dieses Jahr in so einen richtigen Weihnachtsgeschenke-Kauf-Stress kommen wird, bei dem er oder sie sich durch stickig-heiße Läden schiebt, noch am 23.12. dann doch schnell das Buch für die Schwiegereltern kaufen geht, weil’s dann eben doch die beste Idee war – irgendwie vermissen wir es doch. Den Duft der Glühweinstände und von Lebkuchen, das Geplapper auf den Weihnachtsmärkten, die zufälligen Treffen von alten Klassenkameraden am Würstchenstand und überhaupt, alle mal wieder zu sehen!

Auch wenn es für manche einfacher, für andere schwieriger ist: Ein bisschen versüßen und verzaubern können wir uns die vorweihnachtliche Zeit trotzdem. Es ist zwar nicht immer alles das, was man draus macht (denn ändern können wir ja doch nichts, ganz egal, was wir tun 🤷‍♀️), aber wir können unseren Teil dazu beitragen, dass wir trotzdem etwas draus machen und nicht nur Trübsal blasen. Hier meine Tipps & Ideen, für eine entspannt-entschleunigte aber keineswegs traurige Weihnachtszeit.

 

1. Dekorieren

Mach es dir so richtig gemütlich zuhause! Richte deine Wohnung oder dein Haus, deinen Garten, deinen Balkon vielleicht ein bisschen früher, ein bisschen anders oder noch ein bisschen schöner als sonst her. Sodass es richtig gemütlich zuhause wird. Lichter an die Fenster anbringen – vielleicht auch an ein, zwei Fenster mehr als sonst. 🌠 Oder über den Busch draußen, über das Balkongeländer hängen. Baumkugeln in die Baumkrone hängen. Hauptsache, es lässt dich jedes Mal lächeln, wenn du es anschaust.

 

2. Raus gehen

Definitives Must-Do. Es ist zwar nicht immer einladend, auch abends noch mal raus zu gehen, wenn es schon dunkel und kalt ist. Aber es ist auch keine Option, für das nächste Vierteljahr drinnen zu bleiben (auch wenn das Home Office dazu verleitet, wenn der Food-Lieferservice dann auch noch regelmäßig vorbeikommt). Also, gehe raus, suche dir coole Strecken aus. Und wenn’s unter der Woche schwierig ist (Zeit / Lichtverhältnisse), dann auf jeden Fall am Wochenende. Plane deine Routen, im Winter muss es ja nicht die Fünf-Stunden-Wanderung sein, eine Stunde tut’s auch. 🌳🥾🎒 Ich bin auch immer für’s joggen zu haben, oder Radfahren – also, finde deine Art der Bewegung draußen, schnüre die Schuhe und los geht’s.

 

3. Weihnachtsmarkt at home

Besorge dir einen richtig leckeren Glühwein vom Winzer oder Feinkosthandel und erschaffe deinen eigenen Glühweinstand. Auf dem Balkon, im Garten – wenn du beides nicht hast, am Fenster oder an der Haustür. Jacke, Mütze und Handschuhe an – cheers! 🍻🥃🍷☕️🍿

 

4. Digitales Jahresendtreffen

Wer kennt sie nicht, die berühmt-berüchtigten Treffen, die wir alle immer noch am Jahresende unterbringen?! Wen haben wir alles wie lange nicht gesehen – noch schnell nachholen, bevor Januar ist! Auch wenn das physisch nicht geht, verabrede dich digital. Zum Brunch, Glühwein, Plätzchen backen. 🍪🍯

 

5. Film-Marathon

Herr der Ringe, Star Wars, Harry Potter – was auch immer deine liebste Filmreihe ist: Suchte dich durch den Dezember. 📺 💻 Das sind so wahnsinnig viele Filmstunden, dass man sich einfach immer wieder darauf freut, wenn und wann es endlich weitergeht. Dazu kann man sich übrigens auch verabreden – entweder Provider im Internet ergoogeln oder einfach Fernseher an, Skype, Zoom etc. parallel dazu, und los geht’s 👩‍💻👩‍💻(klappt grandios, selbst erprobt! ✌️)

 

7. Basteln – oder so

Kreativ austoben, das kann basteln sein, zeichnen, schreiben, backen (Plätzchen 🤔), kneten – egal was! Hauptsache, es macht Spaß! 🎨🎭🎯🎼

 

8. Sport-Abo digital

Klar, auch ich würde gern mal wieder in ein Yoga-Studio gehen und vor Ort mit anderen üben. Geht aber nicht 🤷‍♀️ Mittlerweile bietet fast jedes Studio ein digitales Abo an und ganz viele unterschiedliche Kurse. 🧘🏼‍♀️ Außerdem: Es hat auch was Praktisches. Man kann an Kursen teilnehmen, die man sonst nie hätte besuchen können, weil man nicht dort wohnt, wo das Studio ist. Montags Berlin, Dienstags München, Donnerstags Frankfurt. Cool, oder? Und seien wir ehrlich – Yoga-Stunden um 7 Uhr am Morgen besucht niemand gern, wenn er oder sie dafür im Dezember bei Minusgraden aus dem Bett fallen und dann leicht bekleidet in einem Studio stehen muss. Wenn wir nur aus dem Bett purzeln und auf die Matte kriechen müssen, sieht das schon ganz anders aus. ☀️

 

9. Schmökern

Wann, wenn nicht jetzt ist die Zeit für so ein richtiges Epos? So einen superdicken, langen Roman, den du immer schon mal lesen wolltest oder gleich eine ganze Serie? Wenn es nicht Krieg und Frieden sein soll, wie wäre es mit Game of Thrones? Oder auch hier – mal wieder alle Harry Potters verschlingen? 📚

 

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