Kritisch und konstruktiv hinterfragen, ohne destruktiv zu sein
Ziel definieren, Plan machen und Ziel erreichen? Es ist gar nicht immer so leicht, unsere Ziele fokussiert zu verfolgen und uns nicht unterwegs zu verzetteln – beispielsweise, weil wir uns irgendwo mitten auf dem Weg selbst sabotieren. Um dem entgegenzuwirken bzw. vorzubeugen kann es hilfreich sein, den eigenen Weg und die eigenen Ziele von Beginn an kritisch und konstruktiv zu hinterfragen – ohne sie zu bewerten oder als blöd abzutun. In zwei Schritten kann es dir gelingen, dich weg von einer Bewertung deiner Ziele hin zu einer konstruktiven Entwicklung eines Wegs dorthin zu entwickeln.
Du findest unter diesem Post ein PDF zum Download, mit dem du deine Ziele konstruktiv entsprechend der zwei folgenden Steps challengen kannst.
Step 1
Notiere alles, was Bauch und Herz dir zu deinem Thema oder Ziel zu sagen haben. 📝 Alles darf sein. Wenn du bei dem ein oder anderen Punkt den Impuls hast, ihn nicht zu notieren weil
-
- das sowieso Quatsch ist
- jemand Fremdes, der oder die deine Liste sehen würde, darüber lachen würde
- du weißt, dass du das nicht kannst
oder weil sich irgendein anderer Grund meldet – dann notiere den Punkt erst recht. Wir neigen dazu, unsere Ideen und tiefsten Wünsche schon im Keim zu ersticken, bevor wir uns überhaupt erlauben, sie fertig zu denken. Erlaube dir, den Gedanken zu haben und schreibe ihn auf. Dein rationales Ich aka dein Kopf hat jetzt mal Sendepause. 🤨
Erlaube dir hier alles. Das ist wirklich wichtig. Sollte sich dein Kopf mit Einwänden melden (was er ganz sicher tun wird), dann bedeute ihm gedanklich, dass du all seine Punkte aufnehmen wirst – aber erst in ein paar Minuten. Zeige dir selbst, dass deine kritischen Punkte relevant sind und gehört werden, aber dass du der Reihe nach allen Dingen, die dir wichtig sind, Aufmerksamkeit schenkst. 🙏
Step 2
Endlich – jetzt darf dein Kopf mitreden! 🤓 Wie wars, ihn einfach mal auszuschalten in Step 1? Das kann ganz schön befreiend sein. Und trotzdem: Natürlich haben all die Einwände des Geistes auch ihre Berechtigung. Und genau deshalb schenkst du deinem Geist jetzt deine volle Aufmerksamkeit. Jeder deiner notierten Punkte wird auf den Prüfstand gestellt. Du hinterfragst sachlich, ob dir dieser Punkt wichtig ist und wenn ja, ob du ihn erreichen kannst – auch, wenn du dafür noch etwas Vorarbeit leisten musst oder Hilfe von anderen brauchst.
Wie fühlt es sich an? Womit möchtest du losgehen? ✌️
Dein Download: 2 Steps, um ein solide Basis für dein Ziel zu schaffen