5 Steps, um im Winter fit zu bleiben
Die kalte und dunkle Jahreszeit kündigt sich an, Yogakurse im Park sind vorbei und laufen gehen morgens um sechs ist ohne Sonnenlicht auch nicht immer eine einladende Vorstellung. Was also kannst du tun, um auch im Winter eine Sportroutine zu etablieren und aufrecht zu erhalten?
1. Kreiere dein Mindset.
Wenn es dir schwerfällt, zu starten, dann denke daran, wie du dich an anderen Tagen nach dem Sport gefühlt hast. Spüre die positiven Emotionen und erinnere dich daran, wie müde aber glückliche Muskeln mit dir sprechen. Gehe ganz in dieses Gefühl rein und starte dein Programm, in dem du dir das Gefühl behältst.
2. Mach es dir leicht.
Welche Tageszeit ist die, zu der es dir am leichtesten fällt loszulegen? Ob morgens, um frisch in den Tag zu starten, mittags, wenn es wärmer und hell ist oder abends, in Ruhe nach Feierabend – ganz egal. Wähle den Weg des geringsten Widerstands für deine Sporteinheit, wenn du erst reinkommen möchtest. Später kannst du damit spielen, aber für den Anfang sollten die Hürden möglichst gering sein.
3. Folge deinem Plan.
Setze dich einmal pro Woche hin, zum Beispiel Sonntagabend, und plane dein Wochenprogramm. An welchen Tagen willst du Sport treiben – und zu welcher Tageszeit (am besten die, die dir leicht fällt)? Schreib es in deinen Kalender, nimm den Termin ernst und ziehe die Einheit durch. Denn: Unser Gehirn kann es regelrecht nicht leiden, Entscheidungen zu treffen – jede Entscheidung bedeutet Stress. Mach dir das zunutze! Wenn du also immer wieder überlegst, ob du die Einheit nun machst oder nicht, sie verschiebst oder nicht: Stress. Den vermeidest du ganz einfach, indem du deinem Plan folgst und ihn nicht hinterfragst. Immerhin hast du ihn ja extra in einer ruhigen Minute vorbereitet.
4. Etabliere eine Routine.
Plane deine Einheiten so, dass du dich leicht daran gewöhnen kannst. Denn auch das lieben Körper & Geist: Dinge, die immer gleich sind. Wir sind eben einfach bequem. Bedeutet: Lieber alle zwei Tage eine Runde Sport am Abend als Montagmorgen, Dienstagabend, Freitagmittag und Sonntagvormittag. Klingt schon verwirrend? Ist es auch! Also gilt: Durcheinander vermeiden und routiniert loslegen.
5. Starte mit weniger – statt mit mehr.
Wenn du bis jetzt eher wenig Sport gemacht hast, dann schreibe nicht gleich sechs Wocheneinheiten auf den Plan (die du entsprechend Punkt X dann ja durchziehst). Sei ehrlich zu dir und beginne mit kleinen Schritten. Steigere Intensität und Umfang deines Plans höchstens alle vier Wochen.
Los geht’s!