Kurz geklärt: Glaubenssätze
Glaubenssätze — ein Wort, um das niemand herumkommt, der sich mit Persönlichkeitsentwicklung oder damit beschäftigt, wie er oder sie nachhaltig die eigenen Ziele erreichen kann. Aber worum geht’s da eigentlich?
Glaubenssätze sind Handlungsstrategien
Glaubenssätze sind tiefe innere Überzeugungen, nach denen wir Menschen handeln und die wir nicht infrage stellen. Diese Überzeugung wirken meistens in Form eines unbewussten Monologs oder in einer Verhaltensvorschrift, die wir uns selbst auferlegen. Im Endeffekt sind Glaubenssätze der sprachliche Ausdruck dessen, woran ein Mensch glaubt; sie zeigen seine Meinung und seine Wahrheit.
Glaubenssätze können sowohl positive wie auch negative Überzeugungen sein. Positive Glaubenssätze stärken uns, während negative Glaubenssätze uns klein machen. So gesehen sind Glaubenssätze also Strategien, die wir ständig entwicklen, um uns in der Welt zu orientieren.
Wir übernehmen Glaubenssätze von Eltern, Erziehungs- oder Respektspersonen und Vorbildern. Der Punkt dabei ist: Blockierende — also negative — Glaubenssätze hindern uns daran, unser Leben in vollen Zügen zu genießen und unsere Ziele zu erreichen. Solche Glaubenssätze lauten zum Beispiel:
- Das habe ich nicht verdient.
- Ich bin nicht liebenswürdig.
- Ich kann das nicht.
- Das schaffe ich nie…
- Das kann ich nicht, weil ich es noch nie gemacht habe.
Von der negativen zur positiven Überzeugung
Das Gute ist: Wir können lernen, solche Glaubenssätze umzuformulieren. Sodass auch sie zu positiven Sätzen werden, die uns stärken und uns Kraft geben. Wichtig ist dabei, dass wir uns bewusst machen und annehmen, dass wir diesen oder jenen Glaubenssatz haben. Erst dann können wir daran arbeiten, ihn zu verändern, indem wir ihn umformulieren und den neuen Glaubenssatz zu einer positiven Affirmation für uns machen. Wie genau das aussehen kann, zeige ich auch in meinem Artikel „5 Steps die dir dabei helfen, negative Glaubenssätze zu lösen“.