Ziele erreichen – Warum deine Motivation allein nicht reicht
Vielleicht ist es dir schon passiert, dass du dir etwas vornimmst und hochmotiviert an die Sache rangehst. Um nach wenigen Tagen oder Wochen zu merken, dass du das Ziel weder erreicht hast, noch ihm weiter fokussiert auf der Spur bist.
Der Grund ist ganz einfach: Um ein Ziel langfristig zu verfolgen braucht es mehr als deine Motivation. Der Schlüssel lautet hier: Willenskraft. 🌟 Ich bin überzeugt, dass wir mit Fokus, Willensstärke und innerer Verbundenheit zu uns selbst unsere Ziele erreichen und das Leben erschaffen können, das wir leben möchten.
Fokussieren kannst du dich, indem du einen genauen Plan zum Ziel schreibst und diesen strikt abklapperst. Damit lässt du dich nicht von anderen Dingen im Wegesrand ablenken. Natürlich ist es erlaubt, den Plan hier und da anzupassen, wenn du auf dem Weg zum Ziel merkst, dass irgendetwas nicht mehr ebenso sinnvoll ist, wie du zunächst angenommen hattest. 📝
Innerlich mit dir verbunden kannst du sein, indem du genau hinhörst. Lausche, was dein Bauch und dein Herz dir zu sagen haben. Und nutze deinen Kopf, um zu challengen, ob es sich dabei wirklich um dein Ziel handelt. Hinterfrage kritisch und konstruktiv, aber nicht destruktiv.
Willensstärke kann von den drei Punkten der schwierigste sein. Denn willensstark zu sein ist etwas, das du immer und immer wieder tun musst. Und das kann ganz schön anstrengend sein. Die gute Nachricht: Mit der Zeit wird es einfacher! Denn du kannst dir deine Willensstärke vorstellen wie einen Muskel – letztlich funktioniert sie genauso. Du kannst sie also erstens trainieren, wodurch du selbst willensstärker wirst und es dir zunehmend leichter fällt, dein Ziel zu verfolgen. Gleichzeitig zeigt der Vergleich mit dem Muskel aber auch, dass deine Willenskraft ermüdet. Und zwar jeden Tag aufs Neue. ☀️🌙
Möchtest du also deine Willenskraft trainieren, um sie zur Erreichung deiner Ziele zu nutzen, dann berücksichtige auch die Ruhephasen und rechne alles mit ein, was deine Willenskraft beansprucht. Und das ist mehr, als du dir vielleicht vorstellen magst. Denn jede Entscheidung, die du am Tag triffst, zieht Energie von deinem Willenskraft-Akku. Hast du beispielsweise keine Morgenroutine, sondern überlegst morgens ob du aufstehen oder snoozen sollst, Sport treiben oder nicht, Kaffee oder Tee, dann sind das alles Entscheidungen, die Energie fressen. Und diese Energie fehlt dir möglicherweise nach hinten raus. 🔋
Mach es dir also leicht, wenn du deinen Willenskraft-Muskel trainieren willst. Etabliere Routinen, die dir die kleinen Entscheidungen abnehmen. Dann hast du mehr Energie, die du darauf anwenden kannst, deinen Fokus aufs Ziel zu behalten sowie mit dir selbst in Verbindung zu treten um zu wissen, was genau du erreichen möchtest. Wenn jetzt noch die Prise Motivation dazu kommt, dann kann nicht mehr viel schief gehen.
Also, ran ans Training und hallo, Ziele! 💪