5 Punkte, warum Sport für uns so wichtig ist
Wenn du Sport treibst, ist das immer auch eine (kleine) Herausforderung an dich selbst. Denn egal, wie fit du bist, egal, welche Sportart du ausübst: Du kommst ins Schwitzen. Durch diese Anstrengung durchzugehen, ist nicht nur körperlich fordernd, sondern erfordert auch die geistige Stärke, die dich weitermachen lässt. Nicht nach der ersten Wiederholung aufhören oder gleich vom Laufen ins Gehen überwechseln, wenn’s mal aus der Komfortzone raus geht – das lässt deinen Geist wachsen. Und überhaupt – Sport hat einfach zahlreiche positive Einflüsse auf unser Wohlbefinden!* 🙂
1. Glücklicher durch deinen Alltag
Dass Sporttreiben Endorphine, also Glückshormone, freisetzt, hast du bestimmt schon mal gehört. Die machen dich glücklich und du erlebst ein Hochgefühl. Wenn du also regelmäßig Sport treibst, kannst du dadurch letztlich auch ausgeglichener werden.
2. Mehr Selbstbewusstsein
Stell es dir einmal bildlich vor: Du hast gerade eine super anstrengende Sporteinheit hinter dir, deine Muskeln sind müde, aber fühlen sich gut an. Was löst das in dir aus? Lass dir auf der Zunge zergehen, welche Leistung du vollbracht hast! Das macht nicht nur glücklich, sondern auch unheimlich stolz.
3. Konzentriert in allen Lebenslagen
Sport steigert die Konzentration. Warum? Weil du den Körper einfach mal auspowerst und dem Geist dabei eine Pause gönnst. Die meisten von uns sitzen viel zu viel am Schreibtisch und sind dabei ständig „im Kopf“. Will heißen: Während wir unser Gehirn ständig anstrengen und Höchstleistungen erwarten, vernachlässigen wir den Körper praktisch. Bewegen wir uns, darf der Kopf mal ausgeschaltet werden und kann sich erholen, während der Körper sich auspowert.
4. Gesteigerte Leistungsfähigkeit des Gehirns
Wenn wir uns bewegen, kann das auch Auswirkungen auf den Hippocampus haben – den Teil unseres Gehirns, der für die Speicherung von Fakten und Ereignissen im Langzeitgedächtnis verantwortlich ist. Studien deuten darauf hin, dass Sport diesen Teil des Gehirns vergrößert, denn Bewegung fördert dort die Produktion neuer Gehirnzellen.
5. Eine starke Persönlichkeit
Forschungsergebnisse zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität dem Kopf nicht nur eine Pause beschert, sondern unseren Hormonhaushalt dauerhaft beeinflussen kann. Der Grund: Bewegung verlangsamt den Abbau des Botenstoffs Dopamin – und den brauchen wir nicht nur als Stimmungsaufheller, sondern auch für wichtige kognitive Prozesse im präfontalen Kortex, der als Sitz unserer Persönlichkeit und unseres Sozialverhaltens gilt.
Ganz wichtig bei allen Punkten: Es geht darum, dass dein Bewegungs- und Sportumfang zu dir passt. Nur weil jemand anders einen Marathon läuft, brauchst du das nicht auch zu tun. Es geht nicht darum, absurde Erfolge einzufahren. Und es ist auch nicht sinnvoll, auf Teufel komm raus Sporteinheiten abzurocken, die dich nicht glücklich machen. Es geht aber durchaus darum, etwas zu finden woran du Spaß hast. 🙂
Ich bin davon überzeugt, dass es für uns alle irgendeine Art von Bewegung gibt, die uns Freude bereitet. Manche von uns lieben es, lange Strecken im Wald zu laufen, andere stemmen lieber Gewichte, und wieder andere finden ihre Kraft im Yoga. 🌳🏋🏼♂️🧘🏼♀️
* Dieser Post erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich um eine lose Zusammenstellung, die im Zusammenhang mit meiner Arbeit als Coach sinnvoll ist.